Nachdem mir meine geliebte R1 im April 2002 gestohlen wurde war zunächst guter Rat teuer, denn die Versicherung fand das ganze doch recht ungewöhnlich und ließ sich erst nach einiger Überredungskunst meines Rechtsanwaltes dazu bewegen die beiden gestohlenen Motorräder zu ersetzen.
Da ich jedoch einige Rennstreckentrainings fest eingeplant hatte, musste auf die Schnelle was preiswertes her um weiterhin Kringel zu drehen.
Da kam mir das Angebot eines Bekannten grade recht, der seine 98er Racing ZX9-R mit der er im Jahr zuvor noch Open Xtrem gefahren war verkaufen wollte. Wir wurden uns schnell einig und so war ich ab Mai 2002 mehr oder weniger stolzer Besitzer einer Kawasaki, was ich eigentlich schon immer nicht wollte! ;-)
Zunächst mal wieder die Umbauten um dann im Anschluss kurz meine 2-jährige Erfahrung mit diesem Qualitätsprodukt Revue passieren zu lassen.
Leistung
Fahrwerk
Sonstiges
Erfahrungen
Im Vergleich zu meiner R1 hatte die 9R vor allem unten und in der Mitte überhaupt keine Leistung bzw. keinen Drehmoment. Daran musste ich mich zunächst gewöhnen was mir nach 1 - 2 Trainings auch gelang.
Nicht gewöhnen konnte ich mich an die ständigen Ausfälle und Probleme die dem Motorrad schließlich den Spitznamen Zylonenkreuzer einbrachte.
Nachfolgend eine kurze Aufstellung der Probleme die garantiert nicht vollständig ist und innerhalb von ca. 2 Rennstreckenjahren auftraten: